Es war überwältigend
Interview mit Marketingleiterin Katja Fischper zur Ausstellung „ddr auf 60qm“
Drei Tage lang konnten Interessierte bei der WBG-Ausstellung „ddr auf 60qm“ hautnah erleben, was die Platte alles kann. Im Juli zeigte die Schau in Kooperation mit dem Künstler Martin Maleschka in der Brösestraße 16 auf vier Etagen den Facettenreichtum des (Kult-) Baus der DDR. Mehr als 370 Besu- cher*innen zog die Auftaktaktion rund um die Kampagne #Wirlieben- diePlatte an. Marketingleiterin Katja Fischper zieht Bilanz zur außergewöhnlichen „Plattenschau“:
Frau Fischper, wie beurteilen Sie die Ausstellung im Rückblick?
Die positive Resonanz der Besu- cherInnen war überwältigend. Viele kamen aus Potsdam, Berlin, dem Umland, weil sie die Geschichte der Platte – ihre eigene Geschichte – noch einmal nacherleben oder die Platte kennenlernen wollten. Es war toll, dass alle so positiv, freudig und freundlich waren.
Was war denn Ihr persönliches Highlight?
Was nachhaltig bleiben wird, diese positive Einstellung zur Platte ent- deckt zu haben. Das funktionierte vor allem dank des Künstlers. Mein Highlight war daher die Begegnung mit Martin Maleschka.
Wird es denn eine Fortsetzung geben?
Das kann ich noch nicht sagen. Aber auf jeden Fall hoffe ich, dass wir mit ihm andere Projekte umsetzen können.
Wie fand denn das WBG-Team die Ausstellung?
Wir haben versucht, alle ins Boot zu holen, indem wir eine Vorschau ermöglichten. Viele Kolleg*innen haben das in Anspruch genommen und wurden dadurch auch abge- holt. Mitarbeiter*innen, die selten vor Ort sind, beispielsweise aus der Buchhaltung fanden das interessant. Richtig gefunkt hat es aber erst beim Einsatz an den Wochenenden, als sie gemerkt haben, wie beeindruckt die Besucher*innen von der Ausstellung waren. Dadurch haben sie viel Wertschätzung erfahren.
Worauf können wir uns denn als Nächstes zum Thema #WirliebendiePlatte freuen?
Als nächstes wird die Internetseite zur Platte Ende des dritten Quartals online gehen. Außerdem wird unser neues Retropaket zusammengestellt und in die Praxis gehen. Das passiert bereits in den kommenden Wochen.